Disco Donnerstag - die neue Eventreihe in der Felis Bar. [Foto: Freya Pauluschke]
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Top of the Week 03. bis 09. März 2025

Rosenmontagszug oder doch lieber feministische Demo? Hier findet ihr unsere Auswahl an Events, die ihr kommende Woche im Ruhrgebiet nicht verpassen solltet.

Montag, 03. März – Rosenmontagszug in Essen Rüttenscheid

Helau! – wie man hier im Pott an Karneval ruft. Der größte Rosenmontagszug Essens beginnt seine Reise traditionell um 13:11 Uhr mit 50 Wagen. Radio Essen berichtet von 80.000 erwarteten Besucher:innen. Starten wird der Zug auf der Rüttenscheider Straße, Ecke Wittekindstraße, und enden am Hauptbahnhof. Infos zu weiteren Karnevalszügen, Straßensperrungen sowie ÖPNV-Änderungen findet ihr hier.

Montag, 03. März – Karnevalskirmes in Bottrop

Für alle Kirmes- und Karnevalfans unter euch: Noch bis zum Rosenmontag könnt ihr die Bottroper Karnevalskirmes besuchen. Die Stände und Fahrgeschäfte sind am Altmarkt, auf dem Berliner Platz und Kirchenplatz zu finden. Die Kirmes ist am Montag von 11-22 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 05. März – Tonbandgerät im Junkyard, Dortmund

Das Trio Tonbandgerät ist gerade mit ihrem Album Ein anderes Leben auf Tour und kommt nach Dortmund ins Junkyard. In ihren Songs behandelt die Indie-Pop-Band relevante und relatable Themen wie das Erwachsenwerden, den Klimawandel oder die Bedrohung durch den Rechtspopulismus. Einlass ist um 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Tickets bekommt ihr für 34,90 Euro.

Donnerstag, 06. März – Disco Donnerstag in der Felis Bar, Essen

Am Donnerstag startet eine neue Veranstaltungsreihe in der Felis Bar in Essen: der Disco Donnerstag. Euch erwartet 70s Disco mit Hits von unter anderem Evelyn “Champagne” King, Pino d’Angiò und Voilaaa. Lasst euren Abend mit warmen Vinyl-Sounds, entspannten Grooves und einem Hauch von Funk ausklingen. Das Ganze geht von 20 bis 0 Uhr.

Freitag, 07. März & Samstag, 08. März – Shooting für Fotokampagne „HÖRT ZU, NICHT WEG“, Essen

Das Autonome Feministische Referat der UDE plant die Portraitfoto-Kampagne „HÖRT ZU, NICHT WEG“. Dafür werden noch FLINTA*-Personen gesucht, die sich fotografieren lassen würden. Passend dazu findet das Shooting um den feministischen Kampftag herum statt:

07. März: 10 bis 18 Uhr
08. März: 10 bis 15 Uhr
WO? Martin-Kremmer-Straße 21, 45237 Essen

Die Portraitreihe wird im April für mehrere Wochen am Campus Essen im Tunnel auf dem Weg zum Gebäude R12 und im Tunnel Richtung des alten Audimax aushängen. Neben den Portraits wird es ein Dokument geben, in dem jede der Teilnehmenden in einem Satz auf eine Situation struktureller geschlechtsspezifischer Benachteiligung aufmerksam macht. Wer Lust hat, Teil des Projekts zu werden, schreibt eine Mail an feministischesref@asta-due.org oder eine DM @autonomesfeministischesreferat.

Freitag, 07. März – Vorabend-Demo zum feministischen Kampftag, Bochum

Anlässlich des feministischen Kampftags veranstaltet das Kollektiv Furore Bochum jedes Jahr im März die feministischen Aktionswochen. Um sich der Gewalt gegen FLINTA* und dem Erstarken rechter Kräfte zu stellen, findet am Vorabend des Kampftags eine Demo statt. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof. Die Demo am 08. März findet um 16 Uhr am Dortmunder U statt.

Samstag, 08. März – Ausstellung „FEIERN, KÄMPFEN & ERINNERN“, Duisburg

Der AStA der UDE veranstaltet zum feministischen Kampftag die Ausstellung „FEIERN, KÄMPFEN & ERINNERN“ im Ladeneden in Duisburg. Die Ausstellung würdigt und erinnert FLINTA*, die politisch und gesellschaftlich Großes geleistet haben, jedoch nie die verdiente Anerkennung dafür erfuhren. Die Entdeckungen und Errungenschaften dieser FLINTA*-Personen sollen an dem Abend gefeiert werden. Dazu wird es Cocktails, Essen und Musik geben. Um 20 Uhr geht’s los, der Eintritt ist frei.

Samstag, 08. März – „Purple Fight Club“ im Goethebunker, Essen

Wer Bock hat, den feministischen Kampftag lieber mit Techno zu feiern, kann dies im „Purple Fight Club“ Goethebunker machen. Dort werden die FLINTA*-DJs madwoman, Ephie, randal1na und DJ Catmilf ihre Power auf zwei Floors versprühen. So möchte der Goethebunker unter anderem die Errungenschaften von FLINTA* in der Clubkultur des Ruhrgebiets würdigen.

Freya (24) ist seit März 2022 Redakteurin bei der ak[due]ll. Sie studiert Kunstwissenschaft und Anglophone Studies an der Universität Duisburg-Essen. Am liebsten schreibt Freya über Kultur im Ruhrgebiet, aber auch über gesellschaftliche und umweltbezogene Themen. Ihr Redaktionskürzel ist [fpa].