10 Dinge, die man bei Corona machen kann

Es wird Zeit, die Pandemie-Hobbies wieder rauszukramen! [Foto: Selome Abdulaziz]

Der Winter naht und somit, neben Lebkuchen und kürzeren Tagen, auch Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Grippe und Corona. Auch wenn man mit einer Corona-Infektion nicht mehr zuhause bleiben muss, ist es doch vernünftig. Wir haben hier 10 Tipps für euch, durch die die Isolation erträglicher wird.

1.      Life-Admin

Wir leben in einer Zeit, in der Effizienz eine wichtige Tugend ist. Wieso dann nicht die Zeit zuhause nutzen, um aufgeschobene Aufgaben wie den Bafög-Antrag, die Steuererklärung oder eine Uni-Abgabe zu erledigen. Vorausgesetzt natürlich, ihr habt nur milde Symptome, sonst füllt ihr die Anträge vor lauter Fieber noch falsch aus.

2.      Geschenke 

Bald stehen Feiertage wie Weihnachten und Chanukka an. Aber auch, wenn ihr nicht feiert: Irgendeine:r aus eurem Bekanntenkreis hat bestimmt bald Geburtstag. Also bastelt liebevolle, persönliche Geschenke, oder bestellt einfach im Internet. Natürlich ist das nicht super für die Umwelt, aber ihr seid ja krank und könnt gerade nicht noch auf andere Probleme Rücksicht nehmen.

3.      Neue Rezepte 

Sofern ihr noch über einen Geschmackssinn verfügt und die Nase nicht allzu verstopft ist, könnt ihr die freie Zeit nutzen, um neue Rezepte auszuprobieren. Dank flinker Lieferdienste könnt ihr die Zutaten einfach bestellen, oder ihr fragt eure Liebsten, ob sie euch was vorbeibringen.

4.      Rabbit Holes 

Sophia Bush und Ashlyn Harris haben ihre Partner:innen betrogen und die lesbische Internetwelt rastet aus. Wer beendete eigentlich den Dreißigjährigen Krieg und was hat es mit der Glitzerverschwörung auf sich? Diesen und weiteren wichtigen Fragen könnt ihr in tagelanger Isolation nachgehen.

5.      Pandemiehobbies 2.0

Es wird Zeit, eure Sprachbücher, Häkelnadeln und Musikinstrumente wieder aus den staubigen Ecken zu kramen, in denen sie seit Monaten unangerührt stehen. Wer nicht in der Hochphase der Pandemie ein neues Hobby begonnen und es wieder verworfen hat, als die Außengastro endlich wieder öffnete und man sich mit mehr als zwei Menschen gleichzeitig treffen konnte, der werfe den ersten Wollknäuel. Jetzt, wo euch wieder langweilig genug ist, könnt ihr es mit den neuen Aktivitäten nochmal versuchen, bis wieder bessere Zeiten auf euch zukommen.

6.      Veränderung

Je länger ihr in eurem Zimmer oder eurer Wohnung gefangen seid, desto mehr werden euch Aspekte auffallen, die ihr verändern wollt. Wenn ihr die nötige Kraft habt, stellt eure Möbel um oder sortiert das Bücherregal nach Farben. Ansonsten könnt ihr auch aus dem Bett heraus für Veränderung sorgen und endlich den Teppich bestellen, der schon seit Wochen in eurem Warenkorb liegt.

7.      Tagebuch 

Isolation ist ein wunderbarer Zeitpunkt, um euch selbst besser kennenzulernen! Natürlich passiert an euren Tagen nicht viel Interessantes, das ihr niederschreiben könnt, aber in sich zu gehen und die eigenen Gefühle aufzuschreiben, kann erhellend sein. Solltet ihr dabei auf unerwartete Abgründe stoßen, habt ihr jetzt auch genug Zeit, um einen Therapieplatz zu finden.

8.  Long Distance Friends & Family

Lebt euer bester Freund in Australien? Ist eure BFF dreisterweise in eine andere Stadt gezogen oder vermisst ihr einfach eure Eltern? Dann macht heute noch ein Telefondate aus. Sozialer Kontakt ist in der Isolation wichtig, damit ihr nicht total vereinsamt. Wenn ihr ganz wild unterwegs seid, könnt ihr auch einen Online-Spieleabend organisieren wie zu tiefsten Pandemiezeiten. Ich würde es euren Friends aber auch nicht verübeln, wenn sie lieber andere Dinge tun würden, als Skribbl am Laptop zu spielen.

9.      Leben umplanen

Viel Zeit zum Nachdenken? Das ist doch die perfekte Gelegenheit für eine Existenzkrise! Studiere ich das Richtige? Sollte ich vielleicht lieber eine Ausbildung machen? Oder doch auswandern und irgendwo in einem Hostel arbeiten? Nutz deine Tage in Isolation, um deine Berufung zu finden.

10.   Struktur

Ein letzter Tipp: Macht euch einen Zeitplan, um eure Tage zu strukturieren, auch wenn da nur „YouTube“, „lesen“ und „Kochen“ drin steht. Das hilft, um noch etwas Ähnliches wie einen normalen Tagesablauf zu haben.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: