Artikel: Volker Strauß und Freya Pauluschke | Die Ergebnisse der StuPa-Wahl stehen fest. [Foto: Volker Strauß]
Vom 10. bis 14. Juni 2024 haben die Studierenden der Universität Duisburg-Essen ein neues Studierendenparlament (StuPa) sowie die Vertreter:innen der Studentischen Hilfskräfte (SHK) gewählt. Genaueres zur Wahl haben wir für euch zusammengefasst.
Sitzverteilung des neuen StuPas [Grafik: Volker Strauß]
Insgesamt waren 35 799 Studierende wahlberechtigt, 1717 Studierende haben eine gültige Erststimme, 1703 eine gültige Zweitstimme abgegeben. Mit 4,92 Prozent erreichte die Wahlbeteiligung einen neuen Höchststand, nachdem sich diese 2023 bereits verdoppelt hatte (von 1,79 auf 4,4 in 2023). Die konstituierende Sitzung fand am 26. Juni statt.
Mit 1022 Erststimmen ist die Juso-Hochschulgruppe (Juso HSG) stärkste Kraft im Parlament und zieht mit 22 Sitzen in das StuPa ein. Aus dieser Liste haben nun Berfin Celik, Nogaye Laye, Berat Arifi, Berk Eraslan, Aleyna Demirel, Adar Eroktay, Jan Mölders, Gaye Min Aygün, Ole Roßberg, Lea Knüpper, Luna Gießler, Moritz Bülau, Ines Llambro, Berfin Ucar, Conny Schmetz, Tilman Scheele, Jannik Erdogan, Leonie Wolf, Lennard Hönig, Hannah Hammer, Finn Christian Adam einen Sitz im StuPa.
Zweitstärkste Kraft mit 335 Erststimmen ist die Grüne Hochschulgruppe (GHG). Mit Frauke Pohlschmidt, Marie Kraus, Alisa Draken, Elvira Domracev, Till Scherle, Amanda Steinhaus und Lena Greguric-Aßbeck ziehen sieben Parlamentarier:innen für die Liste ins StuPa ein.
Mit 232 Erststimmen und 6 Sitzen wurde Studi Löw – im Denken Offen (SLiDO) als drittstärkste Kraft in das Parlament gewählt. In der kommenden Legislaturperiode haben Armin Osaj, Sophia Stadtfeld, Noah Degner, Jan Niklas Eichner, Svenja Strickstrock und Cora Jostock einen Platz im StuPa.
Der RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenten) zieht mit 113 Erststimmen und 2 Sitzen in das Parlament ein, welche von Lars Görtz und Kilian Schmitt besetzt werden.
An der SHK-Wahl beteiligten sich 1506 Studierende, davon 1449 mit einer gültigen Stimme, was einer Wahlbeteiligung von 4,21 Prozent entspricht. Mit Jonathan Dreisvogt (590 Stimmen) und Noah „Jesus” Degner (353 Stimmen) wurden beide zur Wahl stehenden Kandidaten gewählt.