Artikel: Anna Olivia Böke | Campuskater Henry lässt sich gerne an sonnigen Plätzchen in der TU streicheln. [Foto: Anna Olivia Böke]
Ob Cat-holische Theologie, Fur-sik oder Miauschinenbau, an der TU in Dortmund ist Campuskater Henry überall dabei. Am 01. April erlaubte sich das Social Media Team der TU-Dortmund auf den Plattformen einen leichtherzigen Scherz: dem Kater soll durch Rektor Prof. Manfred Bayer die Ehrendoktorwürde der TU Dortmund verliehen worden sein.
Kater Henry ist immer neugierig und lässt sich besonders gerne im Foyer des Gebäudes EF50 blicken. Er ist daher ein bekanntes Gesicht auf dem Campus im Dortmunder Süden. Umso schöner ist die Vorstellung des Rektors, der die Verdienste der Fellnase gewürdigt haben soll. Laut Posts auf den offiziellen Social-Media-Seiten der TU engagiere sich Henry als Feelgood-Manager der Uni und sei in dieser Funktion regelmäßig auf dem Campus unterwegs, um Studis und Beschäftigten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sich als „Stress-Ablade-Station“ zur Verfügung zu stellen (sprich: sich kraulen zu lassen). Dabei scheue er sich auch nicht vor Hörsälen, Büros oder Teeküchen – er gehe stets dahin, wo er gebraucht wird.
Doch nicht nur in dieser Funktion habe er der Universität besondere Dienste erwiesen. Henry sei auch in der Forschung tätig, beispielsweise in den Bereichen Mathemiautik, Sondercatagogik oder Kommunikatzionstechnik. Henry habe andererseits auch klare wissenschaftsethische Standards, denn er weigere sich, an Versuchsprogrammen als Schrödingers Katze teilzunehmen, lautet es in der Caption.
So sei Henry der wohlverdiente Titel Dr. h.c. pro felibus – Ehrendoktor für Katzen – verliehen worden. Henry habe sich anschließend mit einem ausdauernden Schnurren bedankt und soll mit der Amtskette des Rektors gespielt haben.
Ehrendoktorwürde hin oder her, die abschließende Erinnerung, dass Henry nicht gefüttert werden soll, war wohl nicht Teil des Aprilscherzes.